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Gaza: Massaker, Aushungern, Vertreibung stoppen!

Krieg gegen Iran, Syrien und Libanon beenden!
Schluss mit Waffen und Beihilfe aus Deutschland!
Für einen gerechten Frieden im Nahen Osten!

Samstag, 5. Juli 2025

ÜBERREGIONALE DEMONSTRATION IN HEIDELBERG

ab 14:00 Uhr | Park bei der Stadtbibliothek Heidelberg
u.a. mit Tsafrir Cohen (medico) und Prof. Helga Baumgarten (Birzeit Universität)
Abschluss: ca. 15:30 Uhr auf dem Karlsplatz (unweit des Bhf. „Heidelberg-Altstadt“)

Aufruf (pdf) zum weiter verbreiten
Plakat herunterladen, verbreiten, aushängen!

Alle roten Linien sind überschritten, kommt in Rot, rotes T-Shirt, Rock, Hose oder Tuch am Samstag, 5. Juli nach Heidelberg!

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Wie ist das mit dem Abstieg ins Autoritäre und Attac?

Matthias Jochheim, langjähriger Vertreter von IPPNW in Attac-Gremien, nahm am Samstag dem 21. Juni 2025 an der Attac-Veranstaltung mit dem Thema „Den Abstieg ins Autoritäre stoppen“ teil.

Hier einige seiner Beobachtungen und Anmerkungen:

Die Frankfurter Paulskirche ist ein historisch bedeutsamer und entsprechend prestigeträchtiger Ort. Sicher ein Privileg, hier eine solche Tagung ausrichten zu dürfen, erkauft allerdings auch mit Einschränkungen: so war die Teilnahme an eine vorherige schriftliche Anmeldung und entsprechende Kontrolle bei Einlass gebunden, und es waren von der Stadt eine ganze Reihe von Sicherheitspersonen innerhalb der Paulskirche aufgeboten.
         Im Ablauf war die Diskussion im Plenum so geregelt, dass Fragen schriftlich einzureichen waren, und dann eben auch nicht alle vom Podium beantwortet wurden. Im Plenum fand die mündliche Diskussion dann in Dreier-„Murmel“-Zirkeln statt, denen dazu 7 Minuten eingeräumt wurden. Dies lässt sich als eine stringent (um nicht zu sagen „autoritär“; red.) kontrollierte Debatte beschreiben. 
Eingestimmt worden war die Versammlung von Eileen O`Sullivan (VOLT, im Frankfurter Magistrat Dezernentin u.a. für BürgerInnenbeteiligung), die der Hoffnung Ausdruck gab, das Event möge zum Schutz der gefährdeten Demokratie durch Entwicklung von Strategien für die FDGO beitragen.
Heribert Prantl bezog sich auf die grundgesetzlichen Garantien für die Menschenwürde und das Widerstandsrecht, und sah in der aktuellen Politik diesbezüglich Gefahren. „Wir lieben unser Grundgesetz“, äußerte er, und sprach sich vehement für ein Verbot der AfD aus (vgl. auch https://www.sueddeutsche.de/meinung/demokratie-gemeinnuetzigkeit-omas-rechts-zivilgesellschaft-kommentar-li.3274123). 
   Im weiteren thematisierte Julia Elwing (Attac-Kokreis) den vor Jahren auf Initiative des Bundesfinanzministeriums gegenüber Attac vorgenommenen Entzug der Gemeinnützigkeit, dies soll nun durch Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe rückgängig gemacht werden – ein Gerichtstermin für das Verfahren steht aber nach wie vor aus. 
Die Veranstaltung hatte weitere prominente RednerInnen, so das IG Metall -Vorstandsmitglied Urban, und die eloquente österreichische  Antifaschistin Natascha Strobl. 
Aus meiner Sicht ein Manko: es wurden kaum die gesamtgesellschaftlichen Hintergründe des gefährlichen Rechts-Rucks und der zunehmend autoritären Regierungsmaßnahmen beleuchtet. Die gewaltige Aufrüstung, vor dem Hintergrund auch der gravierenden ökonomischen Krisensymptome wurde nicht thematisiert. Der Rassismus nicht nur der AfD sondern zunehmend auch der regierenden deutschen Parteien kam in der Debatte schlicht nicht vor.
Attac sollte nicht ganz so konfliktscheu gegenüber den immer noch herrschenden Kräften der bundesdeutschen Politik sein – auch wenn dann vielleicht die Paulskirche nicht mehr als Veranstaltungsort zur Verfügung stünde; und sollte Einschränkungen der Demokratie, wie etwa die Nicht-Anerkennung der AG Globalisierung und Krieg als bundesweite Attac-AG, kritisch überprüfen und rückgängig machen – als  Beitrag zur inneren Demokratie.  MJ

Titelbild: Paulskirche, FFM, von Florian Bollmann auf Pixabay

Newsletter „Die Waffen nieder“

Zu unserer Protestkundgebung am 14. Juni in Berlin, die wir gemeinsam mit der Friedenskoordination Berlin, dem Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitee, Eye4Palestine und der Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost organisiert haben, findet ihr weiter in diesem Newsletter erste Berichte. Ebenfalls auch erste Impressionen von der am 21. Juni ebenfalls in Berlin stattgefundenen Demo.
Zunächst aber findet ihr auf den nächsten Seiten Informationen zu unserer Anti-Wehrpflichttagung am 6. Juli, zum nächsten Aktionstag Berliner Appell am 5. Juli sowie zur nächsten bundesweiten Demonstration am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart.
Darüber hinaus berichten wir in diesem Newsletter von den jüngsten Aktionen zum sogenannten Veteranentag und wir informieren euch über zwei weitere interessante Konferenzen.

Weiterlesen: Newsletter 07/2025 | Nie wieder Krieg!

Solidarität mit der Palästinensischen Bevölkerung!

STOPPT DAS MASSENHAFTE MORDEN, DAS AUSHUNGERN, DIE VERTREIBUNG!

Mit der Aschaffenburger Initiative gegen Aufrüstung und Krieg rief Attac Aschaffenburg-Miltenberg auf zur Teilnahme an der Kundgebung und Demonstration am Sa. 21. Juni 2025.

Auf der Auftaktundgebung auf dem Theaterplatz, auf dem Demozug durch die Innenstadt und an der Schlusskundgebung konnten zusammen an die hundert Teilnehmer und Teilnehmerinnen gezählt werden.
Den ersten Redebeitrag lieferte R. Frankl und leitete damit zu dem Lied “Palestine” von Christy Moore über, das er für diese Veranstaltung aus dem Englischen übertragen hat. 
Danach berichtete Johannes Zang, Journalist und Autor (Kein Land in Sicht), der beinahe 10 Jahre in Israel und den besetzen Palästinensischen Gebieten gelebt und gearbeitet hat und zuletzt Ende April vor Ort war, von seinen Erfahrungen und Eindrücken aus dem “Heiligen Land”.
Der Demozug durch die Innenstadt gestaltete sich durch lautstarke Parolen wie “Gaza ist in großer Not – ohne Wasser ohne Brot” sehr lebendig.
Am “blauen Klavier” im Schöntal sprachen Bendrick Arnold (MLPD) und Amber von der LINKEN.
R. Frankl umrahmte die Redebeiträge mit zwei weiteren Liedern.
Aufruf (pdf)

14. und 15.06.2025: Kein Werben für das Militär beim Hessentag (MJ) / Berliner Kundgebung gegen den Veteranentag (EV)

1. Berlin: Redebeitrag von Elisabeth Voss „Erinnerung an die Pazifistin Bertha von Suttner (1843-1914) anlässlich des Veteranentags in Berlin“

2. Matthias Jochheim (MJ) mit einem Beitrag über den kriegerischen Hessentag. Bei diesem Hessentag wird dafür geworben, junge Menschen zum Eintritt ins Militär zu gewinnen.

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Keine Raketen nach Grafenwöhr

Eine Initiative gegen die Raketenstationierung 2026 in Bayern ist in der Gründungsphase. www.keine-raketen-nach-grafenwoehr.de

Initiator ist die DFG-VK Bayern. Erste Treffen für Friedensfreunde und Interessierte aus Friedensorganisationen, Parteien und Kultur gab es am 26. April in Nürnberg. Ende Mai wurden bereits Emails an die Bundestags-Abgeordneten (Oberpfalz) gesendet und können gerne als Vorlage für einen eigenen Brief an Bundestagsabgeordnete (in Bayern und anderswo) versendet werden. Am 6. Juni wird es ein weiteres Treffen in Sulzbach-Rosenberg geben. Es ist wichtig und höchste Zeit, ein breites Netzwerk für Aktionen und Austausch in Bayern aufzubauen. Weitere Informationen für Interessierte unter: bayern@dfg-vk.de

Wir befürworten den Berliner AppellGegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt

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Zeitenwende: Angriff auf die Lohnabhängigen

Nachfolgend dokumentieren wir euch die Video-Aufzeichnung einer Online-Veranstaltung vom 15. Mai 2025 zum Thema „Zeitenwende – Angriff auf die Lohnabhängigen“ mit Ulrike Eifler. In der Veranstaltung, an der besonders viele aktive Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter teilgenommen hatten, wurden die Zusammenhänge zwischen der geplanten Hochrüstung und einem drohenden Sozialkahlschlag sowie dem Abbau demokratischer Rechte diskutiert …

Aufruf: Protestkundgebung, 14. Juni 2025, Berlin

Die FRIKO Berlin und die Initiative „Nie wieder Krieg“ rufen kurzfristig zur Protestkundgebung am 14. Juni 2025 – in Berlin, Platz des 18. März – Beginn: 14:00 Uhr auf.

STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER!
DAS RECHT AUF LEBEN IST UNTEILBAR!
„GAZA IST EIN ´KILLING FIELD´“ (UN-Generalsekretär António Guterres)

Der Aufruf soll von möglichst vielen Organisationen und Initiativen unterstützt werden.

Im Aufruf wird gefordert:

  • Keine Waffenlieferungen nach Israel.
  • Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
  • Keine „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt – nicht nur in Gaza.
  • Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.

Wir rufen alle auf, nicht mehr zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.

Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“ und Friedenskoordination Berlin

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung werden auf https://nie-wieder-krieg.org/gaza/ bekannt gegeben:

„Ihr versaut uns nicht den Tag!“

Songs aus der und für die Soziale Bewegung die Songwerkstatt Attac-Aschaffenburg an – ursprünglich eine Idee aus einem Workshop von Reinhard Frankl und Bernd Köhler auf der Sommerakademie 2006 in Karlsruhe. Hier ein aktueller Song, (um)geschrieben zum und vorgetragen am Ostermarsch 2025 in Aschaffenburg: WIR wenden EURE Zeiten (mp3) (M.: E. Schwarz; T.: rf, Abwandlung von “Ihr wendet nicht die Zeiten”, Chr. Krähling+), gerichtet an alle Schmäh- und Diffamierungsversuche gegenüber Friedensbewegten und der Friedensbewegung.

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KoPI-Erklärung zum Nakba-Tag (15. Mai)

Die BAG Globalisierung und Krieg ist Mitglied von dem Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel (KOoPI) – für ein Ende der Besatzung und für einen gerechten Frieden. KoPI versteht sich als Netzwerk für Informations-, Bildungs- und Kampagnenarbeit zum Nahostkonflikt. Im Koordinationskreis sind 36 bundesweit und regional arbeitende Friedens-, Menschenrechts- und Solidaritätsgruppen vernetzt.

Erklärung auf Erklärung auf KoPI-Erklärung zum Nakba-Tag (15. Mai) | www.kopi-online.de

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